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Donnerstag, 14. März 2024

Gerettet

 Vor dem Sperrmüll gerettet habe ich dieses Nähkästchen, natürlich mit Erlaubnis der ehemaligen Besitzer.


Leider habe ich vergessen, ein Vorher-Foto zu knipsen, deshalb eine kurze Beschreibung:

Die ausgeleierten Nieten wurden zum Teil wieder nachgeklopft.

Der Boden hatte sich zum Teil gelöst und wurde wieder angeleimt.

Seitlich wurden wieder zwei Griffe/Holzkugeln gebohrt und eingeleimt.

Von der Bemalung der Deckel war etwa ein Drittel abgeblättert. Ich wollte den nostalgischen Charme erhalten und hab nur mit Buntstiften das Fehlende ergänzt.

Abschließend habe ich das ganze Kästchen mit Sprühlack überzogen.

Nun beinhaltet das Kästchen mein Stickgarn, das bisher in einem großen Karton lagern musste.


Ich finde, die Rettung hat sich gelohnt.

Donnerstag, 4. August 2022

Reparaturen

 Auch wenn ich keine neu entstandenen Werke zeigen kann, ist letzte Woche einiges geschehen und ich habe mehrere Dinge wieder instandgesetzt:

Sowohl beim Futterhäuschen als auch beim Nistkasten habe ich die Dachpappe erneuert und hoffe, dass sie damit die nächsten 10 Jahre gut überstehen.



Unser Esstisch wurde abgehobelt und neu eingeölt. Er muss ja wirklich viel mitmachen und wird außer zum Essen auch als Arbeits- und Basteltisch benutzt.

Er wurde vor 40 Jahren von meinem Mann nach Wunschmaßen gebaut und es saßen schon viele, viele Leute jeglichen Alters und verschiedener Nationalitäten daran. Er könnte also eine Menge erzählen ;o).


Das Fummelkissen, das ich vor Jahren mal für meine Freundin genäht hatte, brauchte auch eine Generalüberholung einschließlich neuem Innenleben.

Mit diesen (und noch ein paar anderen) Reparaturarbeiten verging die letzte Woche rasend schnell. Ich hoffe, dass ich mir die kommenden Tage wieder Zeit nehmen kann, was Neues in Angriff zu nehmen.

Montag, 6. Juli 2020

Nostalgie

Eine unserer Bastelfrauen musste den Hausstand ihrer verstorbenen Eltern auflösen. Dabei kamen auch etliche Sammeltassen zutage, Die ich vergangene Woche gebohrt und zu Etageren verarbeitet habe. Hier ein Teil davon:

Mir gefallen diese Etageren. Mit verschiedenem Gebäck und Konfekt bestückt am Kaffeetisch wecken sie nostalgische Erinnerungen an die Kindheit.

Dienstag, 2. Juni 2020

Verkleinert

Mein DIN A5 - Ordner, in welchem ich meine Lieblingsrezepte abgeheftet hatte, hat nun endgültig den Geist aufgegeben.
DIN A 5-Ordner mit breitem Rücken sind gar nicht leicht aufzutreiben, ich habe schon ein paar  Schreibwarengeschäfte danach durchsucht.
Heute fiel mir der ausrangierte Ordner meiner Tochter in die Hände. Er hat schon etliche Schuljahre auf dem Buckel und sollte an sich schon längst entsorgt werden.
Doch weil mir das Design so gefiel, habe ich ihn aufgehoben in der Hoffnung, dass mir irgendwann eine coole Bastelidee zur Kartonverwertung käme.
Heute war es soweit, et voilà:

Aus groß wurde klein. Mit dem Cutter auf das richtige Maß geschnitten und mit Gewebeband eingefasst kann der Ordner wieder seinen Zweck erfüllen.

Er macht sich jetzt ganz gut im Regal mit den Kochbüchern, findet ihr nicht?

Dienstag, 28. Januar 2020

Erinnerungsstück

Von meinem Großvater (Oobabba) habe ich diesen Stuhl geerbt, den er wohl in den 20er- oder 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts selber geschnitzt und gebaut hat:
Zugegeben, er ist mit seiner ziemlich kleinen Sitzfläche und geraden Lehne nicht sehr bequem und wird deshalb nur als Ablage- und Notstuhl in meinem Näh- und Werkelzimmer verwendet. Doch der birgt viele Erinnerungen an meine Kindheit für mich und ich liebe ihn.
Vergangene Woche habe ich nun einen Stoff gefunden, der förmlich danach schrie, zum Stuhlkissen für diesen Stuhl zu werden:


























Ist der nicht wie geschaffen für mein Werkelzimmer?

Um mein schlechtes Gewissen über einen neuen Stoffkauf in Grenzen zu halten (ich will ja möglichst Altbestände aufarbeiten), habe ich den Rest gleich vollständig zu Täschchen vernäht.

An die Reißverschlüsse muss ich noch Bändel oder Perlen nähen, dann dürfen die Täschchen in den Vorratsschrank. Ich finde sie echt hübsch als Verpackung für Werkzeug aller Art.

Diesen Beitrag zeige ich auch bei Creadienstag.

Donnerstag, 7. November 2019

Schnee?

Im Wetterbericht sind für die nächsten Tage die ersten Schneeflocken eingetragen. Nun, der Schnee bleibt sicher noch nicht liegen, dazu ist es nicht kalt genug. Aber ich nehme es trotzdem zum Anlass, die Dachziegel mit Schneemännern zu zeigen.

Momentan sind sie nur zu zweit, es sollen aber in den nächsten Wochen noch ein paar entstehen.

Samstag, 28. September 2019

Fertig!

So, der erste Häkelkorb ist fertig, knapp zwei Drittel des Materials habe ich verbraucht:
Wird der obere Rand hochgeklappt, kann der Korb samt Inhalt gut getragen werden.
Das zweite Spannbettlaken lässt sich leider sehr schlecht reißen, die Streifen werden unterschiedlich breit. Mal sehen, ob ich daraus überhaupt was machen kann.

Mittwoch, 6. Juni 2018

Jeans

Noch immer habe ich (dank Rosa und dank meiner Kinder) genügend abgelegte Jeans, die darauf warten, in anderer Form wieder zum Einsatz zu kommen.
Ein paar Taschen hatte ich schon zugeschnitten in der Kiste liegen. Um meinen UfO-Abbau voranzubringen, habe ich sie vergangene Woche fertiggestellt.
Hier ist zum einen eine recht einfache kleine Hosenbeintasche:
































 Neben dem großen Hauptfach hat sie vorne noch zwei Einstecktaschen.















Der lange, verstellbare Trageriemen ermöglicht auch ein Tragen quer über die Schulter.

Das ist die zweite Tasche, mal von vorn und mal von hinten:

































 Bei dieser Tasche habe ich mit dem Trageriemen etwas experimentiert.
Es ist ein langer Riemen, der so durch die Metallringe gezogen ist , dass er mal doppelt und kurz, mal einfach und lang getragen werden kann.


































Hier ist es nochmal besser zu sehen:













                     Da ich austesten muss, ob sich diese Art der Befestigung als alltagstauglich erweist, muss ich die Tasche wohl oder übel selbst behalten ;o).

Freitag, 15. August 2014

"Restauriert"

Eine Bekannte fragte mich kürzlich, ob ich für dieses Schaukelpferd Verwendung hätte, ansonsten würde sie es zum Sperrmüll geben.

Eigentlich brauche ich wirklich kein Schaukelpferd - wir haben eins am Speicher, doch selbst die Enkel sind aus diesem Alter raus . Das angebotene Pferd sah zudem (ziemlich mitgenommen) stark bespielt aus: Die Ohren fehlten, Trense und Steigbügel waren abgerissen und der Stoff war an einigen Stellen durchgescheuert, so dass das Stroh raussah.

Doch ich brachte es einfach nicht fertig, dieses Tier dem Sperrmüll zuzuführen.    
       Nach einigen Stunden Arbeit sieht es jetzt so aus:  
  
  

Zum Bespielen ist das Pferdchen nur bedingt geeignet, weil der Stoff schon sehr abgewetzt und dünn ist. Der Sattel, der eigentlich nur aus eingefärbter Pappe besteht, müsste erneuert werden und auch das Geschirr habe ich nur teilweise durch Leder ersetzt.
Doch als Dekorationsobjekt sieht es noch recht hübsch aus und bekommt deshalb bei mir sein Gnadenbrot ;o).


Dienstag, 24. August 2010

Eine neue Identität



....durfte ich diesen Biegepüppchen verpassen. Heidi wünschte sich eine Hexe und eine Fee. Nun bin ich aber unsicher, ob sie nicht lieber eine "böse" Hexe wollte. Dann müsste ich zumindest das Gesicht, vor allem den Mund, noch abändern. Aber vielleicht ist nur wichtig, dass sie hexen kann?

Sonntag, 27. Juni 2010

Endlich fertig

Endlich hab ich es geschafft, diese Puppen etwas aufzumotzen und neu einzukleiden. Das Ergebnis ist leider nur bedingt zufriedenstellend, doch ich habe versucht, das beste draus zu machen:


Hier sind Fotos, wie sie vorher ausgesehen haben:


Samstag, 22. Mai 2010

Pimp your dolls

Den Kampf gegen Giersch & Konsorten habe ich erstmal unterbrochen, um mich endlich wieder hier zu melden. Die letzten zwei Wochen waren prall gefüllt mit Festen, Familienfeiern und schönen Begegnungen, deshalb ist auch nichts Vorzeigbares entstanden.
Doch jetzt will ich versuchen, nach und nach meine "Aufträge" abzuarbeiten.
Unter anderem bin ich dabei, eine Therapie-Puppenfamilie aufzuhübschen und neu einzukleiden. Die Mutter hat heute ein neues Outfit bekommen, einige aufgeplatzte Nähte wurden geschlossen, die Frisur wurde wieder instandgesetzt und die Augen geändert. Außerdem hat sie eine Schönheitsoperation (Brustimplantat) hinter sich. Die größte Schwierigkeit sind die Münder der Puppen, die über Röhrchen gearbeitet sind, die man nur durch einen größeren Eingriff entfernen könnte. Deshalb habe ich hier den Mund nur etwas in die Breite gezogen und mit dunklerem Garn überstickt.
Hier die Vorher- Nachher- Fotos:



Außerdem möchte ich euch noch die Überraschungspost zeigen, die mir die liebe Tigerita letzte Woche geschickt hat:



Das Urlaubsfeelingtäschchen wird zukünftig meine Reiseapotheke beherbergen und aus dem edlen Stoff nähe ich mir vielleicht einen neuen Kulturbeutel? Liebe Rita, nochmal ganz, ganz herzlichen Dank für die tolle Überraschung!

Dienstag, 29. Dezember 2009

Mario

Darf ich vorstellen: Mario Nette. Vor ca. 25 Jahren habe ich ihn für eine Freundin gemacht. Jetzt war eine Reparatur fällig und ich habe ihn nach langer Zeit wiedergesehen. Zufrieden bin ich mit meinem damaligen "Werk" nicht mehr und es würde mich reizen, mal eine Marionette zu schnitzen, die meinen jetzigen Vorstellungen entspricht. Wenn ich nur nicht noch soooo viel anderes vorhätte.....

Montag, 31. August 2009

Beruferaten, letzter Teil


Hier die letzten Püppchen von Heidi, die ich neu eingekleidet habe. Sie stehen nun alle zur Abholung bereit.