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Dienstag, 31. Juli 2018

Sag niemals nie!

Tatsächlich dachte ich, dass ich nie mehr eine Candywrap-Tasche in Angriff nehmen würde. Die Herstellung kostet wahnsinnig viel Zeit und Taschen habe ich sowieso schon viel zu viele.
Doch als mich zwei Freundinnen baten, ihnen die Technik zu zeigen, habe ich halt doch noch mit einer zweiten Tasche begonnen und sie letztendlich auch fertiggestellt.































Diese ist aber nur halb so groß wie die erste und ich habe sie mit einer Klappe gearbeitet, das war eine neue Herausforderung für mich.

Die Tasche zeige ich auch bei Creadienstag.

Dienstag, 24. Juli 2018

Meine erste Etagere






























 



Schon länger habe ich mit diesen Etageren aus einem Sammeltassen-Set geliebäugelt. Vergangene Woche brachte mir nun meine Schwester dieses Set, das noch aus unserer Kindheit stammt. So habe ich mich endlich überwunden und zum ersten Mal Löcher in Porzellan gebohrt. Dazu habe ich einen Glasbohrer benutzt, mit dem ich in 1 1/2 Stunden mit Müh und Not die drei Löcher geschafft habe. Jetzt ist der Bohrer stumpf und nicht mehr zu gebrauchen.
Doch das Ergebnis gefällt mir, deshalb werde ich weitere Versuche mit einem Diamantbohrer machen. Hoffentlich schaffe ich damit dann mehr als drei Bohrungen.
Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gesammelt?



































Diesen Beitrag verlinke ich zu Creadienstag.

Dienstag, 17. Juli 2018

Denkblockade ?

Vor ein paar Wochen bin ich auf diese Anleitung für ein Täschchen mit zwei Reißverschlussfächern gestoßen. Die Machart fand ich interessant und laut Tutorial simpel zu nähen, also machte ich mich gleich ans Werk.
Die Maße für den Zuschnitt habe ich ohne weitere Überlegung aus dem Video übernommen. Erst kurz vor der Fertigstellung merkte ich, dass die beiden Innentaschen zu groß sind, da sie ja jeweils den Außenmaßen entsprechen.
Also habe ich nochmal getrennt und die Innentaschen entsprechend gekürzt. Nun passen die Fächer in der Tiefe, doch seitlich ist es innen immer noch ein Geschoppe. Mir ist noch keine Lösung eingefallen, wie ich den Schnitt abändern muss, dass auch die Breite ohne großen Faltenwurf passt. Einfach kürzen geht hier nicht, weil die Mittelteile ja über den gesamten RV angenäht werden müssen. Hat jemand von euch schon mal so ein Täschchen genäht und evtl. einen Tipp für mich, wie ich es besser machen kann?
Ich schicke diesen Beitrag zu Creadienstag in der Hoffnung, eine Antwort zu bekommen.


Weil mich das Nähen des obigen Täschchens so gefrustet hat, musste ich auf die Schnelle noch ein Erfolgserlebnis haben. So habe ich mal wieder eins dieser flachen Mäppchen genäht, das sich dem Inhalt entsprechend "aufblähen" kann und sich ansonsten ganz flach verstauen lässt.

Diese Mäppchen finde ich sehr praktisch. Sie sind einfach, schnell und unkompliziert frustfrei zu nähen.

Mittwoch, 11. Juli 2018

Froschhandschuhe

Zugegeben, es ist jetzt wirklich nicht Handschuh-Zeit, doch im Rahmen meiner Ufo-Bewältigung habe ich sie letztendlich vor zwei Wochen fertiggestellt.
Bei diesen Handschuhen habe ich zum ersten Mal von oben zu stricken angefangen. Eine entsprechende Anleitung fand ich im Internet. Dort hieß es, Fingerhandschuhe könnten so passgenauer und leichter gestrickt werden. Meine Hoffnung war, mit dieser Methode Löcher am Übergang von Fingern zur Hand vermeiden zu können. Leider musste ich auch hier nachträglich die Maschen am Übergang enger ziehen und vernähen. Tja, "Versuch macht klug".
Alles in allem liegt es mir mehr, am Bündchen anzufangen.