In Zusammenarbeit mit meiner Bastelfreundin Astrid sind ein Dutzend Häschen entstanden.
Ich hoffe, die Häschen finden alle ein neues Zuhause.
Für einen Tausch habe ich zwei Einkaufsbeutel genäht
Ich gebe zu, es passt nicht ganz zu meinem Vorsatz, in diesem Jahr meinen Stoffvorrat abzubauen, aber getauscht ist ja nicht gekauft, also lasse ich es gelten 😉. Außerdem habe ich schon zwei der ertauschten Stoffe vernäht, der Abbau wird also fortgesetzt.
Spätabends, wenn sich mein Mann schon ins Schlafzimmer zurückzieht, um noch ein wenig zu lesen, setze ich mich gern noch an die Nähmaschine.
In meinem Werkelzimmer steht eine große Kiste mit Stoffresten. Immer wieder mache ich einen Anlauf, um einiges davon zu entsorgen. Doch bei jedem zweiten Stück denke ich, "daraus könntest du noch...". Also setze ich mich hin und nähe diverse Kleinigkeiten. Letzte Woche waren wieder Täschchen dran:
Solche Stiftetäschchen sah ich schon mehrmals bei Erna auf ihrem Blog. Sie schickte mir liebenswerterweise die Maße und auch den Hinweis, dass bei Sewingtimes die Anleitung zu finden ist. Liebe Erna, herzlichen Dank dafür! Ich finde diese kleinen Täschchen sehr hübsch und gut zu nähen. Es werden sicher noch mehr in dieser Art entstehen.
Meine Jeans sind auch noch nicht vollständig verarbeitet, deshalb entstanden mal wieder zwei Kosmetiktäschchen:
Was ich wohl nächste Woche in Angriff nehme? Vielleicht mache ich an meinen Sets weiter?
Mal sehen, ich bin selber gespannt ;o).
Vergangenen Sommer fiel mir am Stoffmarkt ein Rest Jerseystoff in die Hände, gerade groß genug, um Erstlingshosen daraus zu nähen.
Da meine Tochter gerade schwanger war, sie Türkis liebt und der Opa väterlicherseits Traktoren sammelt, musste dieses Stück unbedingt mit.
Glücklicherweise hatte ich noch passenden Bündchenstoff im Vorrat und so entstanden diese beiden Mitwachshosen:
Mia hat zwar genug andere Babykleidung, aber allein dem Opa (und mir) zuliebe wird sie diese Hosen hoffentlich ausgiebig tragen. Da muss sie jetzt durch😊😉.
Die ersten Tragefotos habe ich jedenfalls schon bekommen.
Weiter geht's mit meinen Jahresprojekten 2022, die bei der Zitronenfalterin gesammelt werden. 44 Teilnehmerinnen haben sich für diese Challenge angemeldet. Hier nun mein Rückblick auf den Monat Februar.
Um es gleich vorwegzunehmen: Bis jetzt bin ich meinen Vorhaben
a) - nur Material aus Beständen zu verarbeiten und nichts dazuzukaufen
und
b) - mindestens einmal pro Woche was in meinem Blog zu zeigen,
treu geblieben.
So eine gemeinsame Challenge motiviert doch sehr, am Ball zu bleiben.
Doch nun zum Feuer :
Die Freundin meiner Tochter wünschte sich - warum auch immer - ein Dekofeuer fürs Wohnzimmer. Sie hatte auf einem Foto ein solches Objekt aus Strickfilz gesehen und sich sofort verliebt. Doch leider fand sie trotz intensiver Suche im Internet kein entsprechendes Dekostück zu kaufen.
Da sie sonst niemanden kennt, die stricken/handarbeiten kann und da sie weiß, dass ich manchmal Aufträge zugunsten unseres Basars annehme, bekam ich die Anfrage, ob ich ihr ein Lagerfeuer fabrizieren könne?
Daraufhin inspizierte ich erst mal meine Vorräte. Material kaufen kam ja für mich nicht in Frage. Doch in meinem Keller steht noch eine große Kiste Filzwolle. Also sagte ich zu und begann auch gleich mit der Arbeit. Es war immerhin eine Herausforderung, mal wieder was in Angriff zu nehmen, was ich noch nie gemacht habe.
Hier also das Lagerfeuer von allen Seiten:
Die neue Besitzerin ist sehr glücklich mit ihrem Lagerfeuer.
Es wärmt zwar nicht ihre Wohnung, dafür aber ihr Herz😀😉.
Auch meine anderen Februarprojekte konnte ich komplett aus Lagerbeständen herstellen - die Babyjäckchen, alle Jeansnähereien (zu den Sets wurde ich von der Zitronenfalterin inspiriert) bis hin zu den Osterkerzen.