Frohe Weihnachten!
Wer sieht die Katze? 😺
Ein Utensilo - ich werde es wohl tatsächlich zur Aufbewahrung meiner Brillen benutzen,
eine Kette mit hübschem schlichten Anhänger,
ein Schlüsselanhänger, der meinen Werkstattschlüssel jetzt sofort auffindbar macht,
super schön umfilzte Seife,
Spültücher, sehr hübsche Stoffauswahl, fast zu schade zum Spülen,
ein Schokoladentäschchen
und ein Kühlschrankmagnet nebst Schutz- bzw. Schmutzteufelchen (es darf bei mir das Staubsaugerrohr schmücken).
Das Aufstehen fällt wirklich leichter, wenn jeden Morgen so ein schönes Päckchen wartet😀.
Meine Freundin, durch die ich zu den "Bibelfiguren" kam, wünschte sich einen Ochsen für ihre Krippe. Er sollte allerdings etwas kleiner als der in der Kirchenkrippe sein.
Leider habe ich in diversen Shops noch keinen Ochsen gefunden, der in Größe und Aussehen zu den Bibelfiguren passen würde. Also versuchte ich es mal wieder mit Trockenfilzen. Damit müsste ich mich wirklich mal näher befassen. Der Ochse hat zwar in etwa die richtige Größe, das Aussehen lässt jedoch zu wünschen übrig.
Der Ochse, der mehr einer Kuh ähnelt, darf aber trotzdem in die Krippe. Vielleicht starte ich dann nächstes Jahr einen neuen Versuch, wenn ich mir die richtige Filzwolle besorgt habe.
Für die Kirchenkrippe versuche ich, jedes Jahr eine neue Figur oder ein neues Detail zu gestalten. Deshalb startete ich gleich noch den Versuch, einen Hirtenhund zu filzen. Aber auch hier war der Wurm drin, der passende Hund wollte mir einfach nicht gelingen. Der erste war zu groß, der zweite ist zu klein.
Die Katze ist noch am ansehnlichsten.
Doch wie dem auch sei, die Tiere dürfen in den Stall bzw. zu den Schafen. Und wer weiß, vielleicht finde ich mal die Möglichkeit, einen Kurs für die Gestaltung von Filztieren zu belegen?
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich?
Hier wie versprochen der Inhalt der ersten acht Tage im ertauschten Adventskalender:
Bisher ist der Kalender sehr abwechslungsreich gefüllt, wie ich finde:
zwei verschiedene Teelichter, wunderbar duftende und schäumende Seife, ein Etui für Zahnputzsachen (mit Inhalt), zwei Täschchen in verschiedener Machart, eine Holz-Dekokette, die mir sehr gut gefällt und ein Wärmekissen, das mit Dinkel gefüllt ist.
Fortsetzung folgt nächste Woche 😀
Auch in diesem Jahr habe ich mich beim kreativen Adventskalender vom Tauschrausch-Forum beteiligt.
Mein Türchen war gleich der 1. Dezember -
Ich habe für die anderen Teilnehmerinnen ein Stiftemäppchen für's Notizbuch genäht:
Im Bekanntenkreis meiner Kinder gibt es gerade viele Babies bzw. werden Babies erwartet. Deshalb habe ich gleich mehrere Mitwachshosen auf Vorrat genäht. So rentierte es sich wenigstens, die Overlock-Maschine hervorzuholen.
Auch meinen Adventskranz habe ich fotografiert, dieses Jahr recht klein, aber fein.
Euch allen eine schöne Adventszeit!
Diese Bilder zeige ich heute auch bei Creadienstag.
Gestern habe ich noch ein paar Dinge genäht, die angefragt wurden und heute beginnt für mich die ruhige Adventszeit - sofern nicht Unvorhersehbares dazwischenkommt.
Nun kann ich in Ruhe Plätzchen backen, all mein Bastelzeug wieder ordentlich verstauen und noch das ein oder andere kleine Geschenk für Weihnachten herstellen.
Außerdem nehme ich mir wieder etwas mehr Zeit für's Bloggen.
Heute zeige ich euch, welche Karten wir dieses Jahr für die Weihnachtspost gebastelt haben:
Auf dem Foto wirken sie etwas blass, vielleicht sollte ich mir noch eine farbenfrohe Variante überlegen? Doch das Prinzip als Aufstellkarte gefällt mir.
Wie sieht denn eure Lieblingsweihnachtskarte aus?
Schon lange habe ich nichts mehr von den Reisetrollen berichtet.
Momentan ist Bodo als Klabautermann unterwegs. Mit dem Dreimaster "Thor Heyerdahl" ist er auf dem Weg nach Teneriffa.
Die Fahrt wird zwar durch Corona stark eingeschränkt, doch bei der Besatzung herrscht trotzdem gute Stimmung.
Dicke Wollreste in erdigen oder holzigen Farben eignen sich hervorragend für diese Zapfenwichtel:
Zwischendurch mag ich es ganz gerne, unterhaltsame, nicht allzu schwere Bücher zu lesen. So habe ich kürzlich wieder einen Stapel Bücher - Krimis, Frauenromane und historische Romane - im Tausch für Genähtes nach Wunsch bekommen.
Beim Stöbern im Internet bin ich auf diese Anleitung von Elizza gestoßen.
Elizza beschreibt darin eine einfache Art, Fersen zu stricken. Das musste ich natürlich gleich ausprobieren.
Für mich und meine Familie - wir haben alle einen hohen Rist - passt diese Ferse ausgezeichnet. Dieses erste Paar hat mein Sohn bekommen, doch das nächste Paar ist für mich, damit ich einen "Langzeittragetest" machen kann.
Auch Behelfsmasken sind wieder einige auf Bestellung entstanden, hier ein paar davon:
Vor einem halben Jahr hätte ich noch nicht daran gedacht, Masken nach Farbwünschen zu nähen😏. Aber es sieht so aus, dass uns die Masken noch ziemlich lang begleiten. Die Fallzahlen steigen leider wieder stark an. Insofern kann man ruhig mal ein paar Masken nähen, die zum restlichen Outfit oder zur Jahreszeit passen, vielleicht hebt das die Stimmung etwas.
Am Freitag war ein ausgesprochener Glückstag für mich:
Ein Paket mit vielen, vielen Stoffresten hat mir Susi einfach so zugeschickt.
Ganz herzlichen Dank an dich, liebe Susi!
Daraus können nun Babyhosen, Puppenkleidung, Behelfsmasken und Täschchen für unseren Basar entstehen. Am liebsten würde ich gleich loslegen, ein paar Schnitte habe ich schon bereitgelegt.
Und damit mein Glückstopf auch wirklich randvoll wurde, kam auch noch ein Umschlag von Steffi an. Bei der Verlosung auf ihrem Blog habe ich diese grandiosen Augenpiekser gewonnen:
Auf ihrem Blog Steffi/Perlenhuhn könnt ihr euch Beispiele für den Einsatz dieser witzigen Dinger anschauen. Bei mir waren sie auch schon in Aktion und haben meine Familie zum Schmunzeln gebracht 😄.
Doch ich war auch produktiv und habe unter anderem zwei Brotbeutel bestickt und genäht.
Die Beutel bestehen im Wesentlichen aus Stoffservietten, die mir für den eigentlichen Gebrauch zu dick und steif und zu wenig saugfähig waren. So habe ich wenigstens noch eine sinnvolle Verwendung für sie gefunden.
Hier die erste Nesteldecke, die ich genäht habe:
Sie besteht aus vielen unterschiedlichen Stoffen, mal seidig und kühl, mal flauschig oder samtig.
Die Decke hat mehrere Taschen, Knöpfe und Schlaufen.
Verschiedene Teile können daran befestigt werden, damit die Hände viel zu (be)greifen haben.
Die ältere Dame, für die diese Decke gedacht war, wurde inzwischen von anderer Seite beschenkt. Deshalb spende ich diese Decke dem Seniorenheim im Nachbarort.
Ich bin sehr neugierig auf die Rückmeldung, ob die Decke von den SeniorInnen auch angenommen wird.
Die Nesteldecke zeige ich heute auch bei Creadienstag.
Im Frühjahr hat mein Sohn standesamtlich geheiratet. Die kirchliche Trauung mit großem Fest und vielen Gästen wurde Corona-bedingt um zwei Jahre verschoben.
Da ich die Quiltdecke, die ich zur Hochzeit verschenken wollte, nicht zwei Jahre im Schrank aufheben möchte, habe ich sie dem jungen Ehepaar jetzt, also "zwischen den Hochzeiten" übergeben. So können sie sich jetzt schon dran freuen. Bei der großen Hochzeit gibt es dann bestimmt genug andere Geschenke.
Eigentlich habe ich meine Vasenverkleidung schon vor dem Großmaul aus dem letzten Post gehäkelt, Fotos habe ich aber erst später gemacht.
Ihr kennt das vielleicht auch, dass die Vasen einfach nicht ausreichen bzw. keine Vase in der richtigen Größe zur Verfügung steht, wenn die Gäste zum Geburtstag oder zu anderen Feierlichkeiten Blumen mitbringen.
Für solche Fälle habe ich jetzt vorgesorgt, zumindest den Anfang gemacht.
Der Wind hat letzte Woche einige Blumen im Garten geknickt. Diese habe ich in große Schraubgläser gesteckt und gleich Fotos für euch gemacht.
Sieht sehr behelfsmäßig aus, nicht wahr?
So ist es schon besser.
Die Vasenverkleidung habe ich aus Bindfaden gehäkelt.
Je nachdem, wie stark ich den Schlauch zusammenschiebe, passt er für verschieden hohe Gläser.
So sieht der Schlauch am hohen Schraubglas aus:
Die Hummel wollte mit aufs Bild😊.
Damit die Vase draußen auf dem Gartentisch nicht umgeweht wird, habe ich vorsichtshalber Steine eingefüllt.
Den Vasenüberzug kann man natürlich noch nach Lust und Laune betüddeln, hier ein Beispiel:
Doch mir gefällt er schlicht am besten.
Gehäkelt habe ich abwechselnd eine Runde feste Maschen, eine Runde Stäbchen, so lässt sich der Schlauch gut auf die gewünschte Größe zusammenschieben.
Mein Bindfaden-Knäuel reicht noch für einen zweiten Schlauch, dann bin ich ausreichend ausgestattet. Wenn sie nicht gebraucht werden, lassen sich die Überzüge platzsparend aufbewahren und passende Schraubgläser fallen ja immer wieder an.